1. |
LEBEN LASSEN
03:16
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Schwarz und weiß ist scheinbar bunt/ die Erde wie ein Kreis so rund/ ich werde weiterziehen/ und lernen zu bezeugen/ die Sonne, den Mond und die Sterne/ das andere schweift in die Ferne/ das Land und die Meere/ scheinen eins zu sein/ doch ich weiß, dass kein Unterschied dem andern gleicht.
Nichts geschieht auf die gleiche Weise/ Lebenlassen tut so gut/ die Uneinigkeit der Gemeinde/ Barmherzigkeit meiner Feinde.
Nichts geschieht auf die gleiche Weise/ leben lassen tut so gut/ die Uneinigkeit der Gemeinde/ schöpft den Sinnen neuen Mut.
Wunderbar/ das Himmelszelt/ es scheint so nah/ von dieser Welt/ doch weißt Du nicht/ es ist so schön/ weil es anders ist/ weil es anders ist.
Nichts geschieht auf die gleiche Weise/ Lebenlassen tut so gut/ die Uneinigkeit der Gemeinde/ Barmherzigkeit meiner Feinde.
Nichts geschieht auf die gleiche Weise/ leben lassen tut so gut/ die Uneinigkeit der Gemeinde/ schöpft den Sinnen neuen Mut.
Demut macht keine Feinde/ Wahrheit ist hier und dort/ ohne Laut kein Leise/ so ist die Stille doch ein Wort.
Nichts geschieht auf die gleiche Weise/ Lebenlassen tut so gut/ die Uneinigkeit der Gemeinde/ Barmherzigkeit meiner Feinde.
Nichts geschieht auf die gleiche Weise/ leben lassen tut so gut/ die Uneinigkeit der Gemeinde/ schöpft den Sinnen neuen Mut.
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2. |
GLÜCK
04:43
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Hass/ Leid.
Dunkelheit regiert den Krieg/ doch der Krieg wird besiegt.
Ich komm', um Dich zu hol'n/ verschwende keine Zeit/ ich lauf' auf leisen Sohlen/ ja die Rettung naht, so heißt es/ in Mythen und in Sagen/ aus lichteren Tagen/ Du weißt es auch/ das Feuer bricht aus dem Eis heraus.
Feuer, Wasser, Wind, Erde/ Träume liegen in Scherben/ wo liegt hier der Sinn/ Sterben lässt mein Blut verrinn' auf Erden.
Rote Wände/ weißes Blut/ leere Straßen/ heiße Glut/ und ich komm komm komm zurück/ Stück für Stück erobere ich das Glück/ das Glück. Denn der Himmel schreit und weint nur solang'/ bis die Sonne aus meinem Auge scheint/ und ich liebe meinen Feind/ denn er befreit mich vor allen aus der Einsamkeit.
Lauf, doch achte darauf/ dass Du aufpasst/ dass Du Dich umsiehst/ wenn Du atmest/ jede Stunde/ Sekunde/ lässt Dich tausendmal diese Welt umrunden/ sie ist tot, kaputt, zerstört/ ich weiß/ ich liebe sie/ bald schließt der Kreis/ beweg Dich nicht/ ich schieße gleich/ ich bin hier für Dich.
Rote Wände/ weißes Blut/ leere Straßen/ heiße Glut/ und ich komm komm komm zurück/ Stück für Stück erobere ich das Glück/ das Glück. Denn der Himmel schreit und weint nur solang'/ bis die Sonne aus meinem Auge scheint/ und ich liebe meinen Feind/ denn er befreit mich vor allen aus der Einsamkeit.
Du stille Wahrheit/ Du bist grausam/ doch erkenne ich in Dir ein Glück/ Grau in Grau in Grau in Grau an Dir messe ich mein Geschick.
Du stille Wahrheit/ Du bist grausam/ doch erkenne ich in Dir ein Glück/ Grau in Grau in Grau in Grau an Dir messe ich mein Geschick.
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3. |
IHR BLUT
04:02
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So gut/ ich weiß nicht, wie sie das tut/ und woher sie kommt und wohin sie geht/ doch ich kann sie sehen/ fast wär' sie zu schön/ für mein Augenlicht/ ihr Kuss wie Tau so frisch/ außerordentlich/ wie sie sich bewegt/ und wie sie vergeht.
Ich weiß, ich kann die Zeit nicht drehen/ nur eingestehen, dass jedes Glück wie Sand durch meine Hände rinnt/ oh oh oh.
Ihr Blut fließt durch mein Herz/ und dann tropft es nieder/ ihre Wurzeln sind aus Flieder/ sie ertragen keinen Schmerz.
Sie lässt mich leben, um für sie zu sterben/ beweist dieser Welt den Himmel auf Erden/ sie ist die Herrin des Krieges/ die Göttin der Liebe/ Mutter, Tochter, Schwester der Aphrodite.
Ihr Blut fließt durch mein Herz/ und dann tropft es nieder/ ihre Wurzeln sind aus Flieder/ sie ertragen keinen Schmerz.
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4. |
5 STUNDEN
01:40
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Fünf Stunden entfernt/ mehr als die Welt/ das hab' ich gelernt/ und doch keinen Schritt/ nicht einen Blick/ braucht es dorthin/ denn dort liegt der Sinn.
Ich brauch mehr davon/ mehr als/ mehr als das.
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5. |
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Neue Flaschen für neuen Wein/ ein junger Mensch tritt hinein/ in die Welt ohne zu zweifeln/ ohne Sorge, zu verlier'n/ ohne Grund, es zu vergleichen/ mit dem, was nicht passiert.
Neue Flaschen für neuen Wein/ ein junger Mensch tritt hinein/ in die Welt ohne zu zweifeln/ ohne Sorge, zu verlier'n/ und er sagt:
Bitte schenk mir ein (ich bin allein, mein Herz ist rein)/
denn es glänzt und schmeckt so lieblich (die Welt ist groß, ich bin bereit)/
wenn sich A mit O vereint (kommt das Glück, lad ich es ein)/
neue Flaschen für neuen Wein (neue Flaschen für neuen Wein).
Die Erkenntnis bringt keine Klarheit/ doch vielleicht die neue Wahrheit/
die uns besser passend macht/ es wird getan fast eh' gedacht/
und so schreitet er voran Richtung Anfang/ irgendwann folgt die Reue, doch er kann nichts mehr tun gegen den Hang/ und er weint:
Bitte schenk mir ein (ich bin allein, mein Herz ist rein)/
denn ich brauche einen Trost (die Welt ist groß, ich bin bereit)/
wenn sich A mit O vereint (kommt das Glück, lad ich es ein)/
neue Flaschen für neuen Wein (neue Flaschen für neuen Wein).
Ich würde es vermissen/ die Tiere und die Pflanzen auch/
voller Liebe Dich zu küssen/ doch es nimmt jetzt seinen Lauf/
man hat es noch nicht begriffen/ der Untergang geht auf/
ich würde Dich vermissen/ doch ich nehme es in Kauf.
Bitte schenk mir ein (ich bin allein, mein Herz ist rein)/
denn ich brauche einen Trost (die Welt ist groß, ich bin bereit)/
wenn sich A mit O vereint (kommt das Glück, lad ich es ein)/
neue Flaschen für neuen Wein (neue Flaschen für neuen Wein).
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6. |
WEISS SCHWARZ
01:57
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Ein weiterer Schritt in Richtung Licht und Schall/ sie alle ziehen mit/ man hört es überall.
Weiße Meister/ schwarze Geister/ ziehen durch die Stadt/ schwarze Meister/ weiße Geister/ wenden jetzt das Blatt.
Aha/ schwarz, weiß/ laut, leise/ man geht hier nicht auf die Reise.
Weiße Meister/ schwarze Geister/ ziehen durch die Stadt/ schwarze Meister/ weiße Geister/ wenden jetzt das Blatt.
Weiße Meister/ schwarze Geister/ ziehen durch die Stadt/ schwarze Meister/ weiße Geister/ wenden jetzt das Blatt.
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